Ohne Moos nix los?

Am Dienstag, 4. Juni, diskutieren Expertinnen und Experten bei den Neuburger Nachhaltigkeitsgesprächen, ob und wie man aus sogenannten Paludikulturen, aus der land- und forstwirtschaftlichen Nutzung nasser Hoch- und Niedermoore, klimaschonendes Baumaterial gewinnen kann.

Moore spielen beim Klimaschutz eine wichtige Rolle (Foto: Pixabay).

Der Weltklimarat kommt in seinen optimistischeren Zukunftsszenarien für eine beherrschbare Erderwärmung nicht ohne eine verstärkte Entnahme von Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre aus. Im Donaumoos gibt es dafür mit der Wiedervernässung von Mooren sehr gute Möglichkeiten. Um diese für die Landwirtschaft wirtschaftlich attraktiv zu gestalten und positive Nebeneffekte zu erzielen, bedarf es jedoch einer ökologisch und ökonomisch sinnvollen Folgenutzung der Flächen.

Ob sich dafür Paludikulturen eignen, die als klimafreundlicher Baustoff eingesetzt werden können, diskutieren Prof. Dr. Oliver Blask von der Technischen Hochschule Ingolstadt, Dr. Johann Habermeyer, zweiter Bürgermeister der Stadt Neuburg, Nebenerwerbslandwirt und promovierter Agrarwissenschaftler, Gerhard Grande vom Donaumoos-Zweckverband sowie Journalistin Swantje Furtak.

Die Veranstaltung findet am Dienstag, den4. Juni, von 18.30 bis 20.00 Uhr im Raum CN004 auf dem THI-Campus in Neuburg statt. Die Moderation übernimmt Bernhard Mahler, Pressesprecher der Stadt Neuburg. Die Teilnahme an den Neuburger Nachhaltigkeitsgesprächen ist kostenlos und steht allen Interessierten offen. Um Anmeldung wird gebeten unter: https://www.thi.de/hochschule/veranstaltungen/einzelansicht/news/neuburger-nachhaltigkeitsgespraeche-ohne-moos-nix-los-am-bau-was-koennen-paludikulturen/ 

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