Die inhaltliche Arbeit erfolgte während eines anschließenden Hybrid-Meetings, in welchem die Partner der Technical University of Kenya (TU-K) und der Eduardo Mondlane Universität (UEM) of Mozambique online zugeschalten wurden. Das Team diskutierte potentielle Standorte für einen Energy-Hub in informellen Siedlungen in Nairobi, Kenia und Maputo, Mosambik. Gemeinsam legte das interdisziplinäre Team einen Standort in Kenia fest und kam der Entscheidung für Mosambik ein großes Stück näher. Diese Festlegung ist der Grundstein für die weitere Projektarbeit: Die nächsten Schritte fokussieren insbesondere die Datenerhebung vor Ort, die in enger Zusammenarbeit aller Projektpartner erfolgen wird. Gemeinsam wird sowohl eine quantitative als auch qualitative Studie über energiebezogene und soziokulturelle Verhaltensweisen der lokalen Bevölkerung in den ausgewählten informellen Siedlungen konzipiert und anschließend durchgeführt werden. Mithilfe dieser Daten können die Bedürfnisse der potentiellen Nutzer und Nutzerinnen des Energy-Hubs analysiert werden, um die Ausgestaltung des Energie-Hubs dem entsprechend anzupassen.
Neben der Diskussion zu organisatorischen Anliegen im Rahmen des SEED-Projektes, wie der Koordination zukünftiger Forschungsaufenthalte in den Partnerländern Kenia und Mosambik zur Datenerhebung, stellte der Industriepartner Phaesun GmbH den anderen Verbundpartnern bei einer Führung durch die Räumlichkeiten weitere Projekte und Produkte vor, die durchaus auch für das gemeinsame SEED-Projekt von Interesse sein könnten.
SEED ist ein vom Bundesministerium für Forschung und Entwicklung gefördertes Projekt und läuft bis März 2024.